Der AC Metternich feierte erfolgreich sein Sommerfest
Zum diesjährigen Sommerfest hatte der AC Metternich am 18.08.2018, seine Mitglieder mit Verwandten, Bekannten und Freunde eingeladen. Ab 15:00 Uhr ging es auf der Vereinswiese an der Mosel los. Bei hochsommerlichen Temperaturen bescherten den zahlreichen Gästen einen abwechslungsreichen Nachmittag. Da hieß es zunächst für Jung und alt, gemütlich zusammenrücken und lecker genießen.. Neben Steaks und Bratwurst gab es auch geräucherte und gegrillte Forellen. Ein Highlight des Tages, waren die Spiele die durch unseren Schriftführer organisiert wurden. Bis in den späteren Abend wurde ausgiebig gefeiert.
Viele tote Fische im Rhein
Die Hitze hat zu einem Fischsterben im Hochrhein geführt. Schweizer Fischer werfen ihren deutschen Kollegen am Bodensee vor, betroffene Arten trotzdem weiter zu fangen. Die aktuelle Hitzewelle hat zu einem massiven Fischsterben im Hochrhein zwischen dem Bodensee und Basel geführt. Auf Schweizer Seite seien bereits mehr als Tausend Fische verendet, teilte der Schweizer Fischereiverband mit. Am Wochenende sei rund eine Tonne toter Fische eingesammelt worden. Betroffen sind vor allem Äschen, die Temperaturen unter 23 Grad bevorzugen. In Teilen des Hochrheins liegt die Wassertemperatur aber bereits bei 27 Grad. Die Schweizer Behörden hatten im Juli mit Schutzmaßnahmen gegen ein Fischsterben begonnen. Zwischen dem Bodensee und Schaffhausen wurden sechs Kaltwasserbecken ausgebaggert, etwa an den Zuflüssen kälterer Bäche. An den Becken sammeln sich nun Tausende Fische. Vorwürfe gegen deutsche Fischer Der Schweizer Verband erhob Vorwürfe gegen einige deutsche Bodenseefischer. Anstatt sich an der Rettung der Fische zu beteiligen, würden diese weiter Äschen an Restaurants verkaufen. "Etliche Restaurants bieten Äschen auf der Karte an – wobei dies oft im Verborgenen geschieht und die Fische beim Nachfragen als 'Beifang' taxiert werden", kritisierte der Verband. "Während die Fischer am Rhein pausenlos mit allen verfügbaren Kräften und bis zur Erschöpfung um jeden einzelnen Fisch kämpfen, wird am Untersee und dem Seeauslauf durch einige deutsche Berufsfischer gnadenlos Kapital aus der aktuellen Situation geschlagen." Dieser "Fress-Skandal" sei angesichts der Situation "unglaublich und schockierend". Der Vorsitzende des Fischereivereins Untersee und Rhein, Stefan Riebel, wies die Vorwürfe zurück. Ein einziger Fischer habe in einem unter Privatrecht stehenden Gebiet in der vergangenen Woche acht Äschen gefangen, die wahrscheinlich in der Gastronomie gelandet seien. Warum die Vorwürfe aufkämen, wisse er nicht. "Das finde ich sehr schade, es vergiftet die Situation", sagte Riebel. "Man sollte jetzt zusammenhalten und nach Lösungen suchen und nicht einen Kleinkrieg anfangen." Die Situation im Untersee, der ein Teil des Bodensees ist, sei recht entspannt. "Es ist nichts Auffallendes." Bereits im heißen Sommer 2003 wurden laut einer Studie des schweizerischen Bundesamtes für Umwelt mindestens 50.000 Äschen im Rhein getötet. Ob sich eine ähnliche Entwicklung aufhalten lässt, ist fraglich. "Die Prognose ist düster", sagte der Artenschutzbeauftragte des schweizerischen Fischereiverbandes, Samuel Gründler, in der vergangenen Woche.
Quelle: die Zeit
Meisterfeier des Anglerclubs Koblenz-Metternich 1923 e.V.
Langjährige Mitglieder wurden geehrt.
Koblenz. Bei einem gemütlichen Zusammensein im Restaurant „Panorama im Yachthafen“ trafen sich die Mitglieder des „Anglerclubs Koblenz-Metternich 1923“ zur alljährlichen Meisterfeier. Manfred Smuda, 1. Vorsitzender des Vereins, übernahm die Begrüßung der rund 25 Teilnehmer und die Moderation des Abends, in dessen Mittelpunkt verschiedenerlei Ehrungen standen. Die erste galt den Damen. Einmal im Jahr veranstaltet der Club ein Frauenangeln für die Partnerinnen der bislang ausschließlich männlichen Mitglieder. An einem Forellenteich in der Region dürfen sie ihr Angel-Talent erproben. Wie bei jedem Wettangeln ist das Gewicht der gefangenen Fische maßgeblich für die Bewertung. Den ersten Platz belegte danach mit 15 Forellen und 5.070 Gramm Renate Hermes. Für diese Leistung wurde sie, ebenso wie die zweit- und drittplatzierten Damen, mit einer Urkunde geehrt. Auch die Männer hatten einen Forellenangel-Wettbewerb ausgerichtet, dessen Sieger an diesem Abend ausgezeichnet wurden. Absolutes Anglerpech hatten wohl die beiden Letztplatzierten, denn jeder von ihnen bekam lediglich eine Forelle an die Angel. Vor der Ehrung der Vereinsmeister des Jahres 2017 wies Smuda darauf hin, dass vom Fangergebnis her dieses Jahr das schlechteste gewesen sei. Waren es vor über 15 Jahren noch 86 Fische, die an die Haken gingen, so waren es in diesem Jahr nur noch 57. Wenn früher die Vereinskollegen bis zu 15 Rotaugen fingen, so sei in diesem Jahr niemand über fünf Stück hinausgekommen. Die Ursache ist nicht sicher erklärbar. Vielleicht liege die Schuld bei den Blaualgen, die sich in diesem Sommer in hohem Maße auf der Mosel gebildet hatten. Möglicherweise seien aber auch die Grundeln dafür verantwortlich. Die aus dem Schwarzmeer-Raum eingeschleppte Schwarzmundgrundel, ein kleiner, zu den Barschverwandten gehörender Fisch, ist mit ihrem hohen Vorkommen und ihrer Gefräßigkeit eine echte Konkurrenz für die einheimische Fischwelt. Entsprechend niedrig waren die erangelten Gewichte, mit denen die Männer zu Vereinsmeistern wurden. 154 Gramm waren es, die einen Anglerfreund auf den achten Platz beförderten. Den ersten Platz belegte mit 2.860 Gramm Heinz Nobel, der aber aus gesundheitlichen Gründen, der Meisterfeier nicht beiwohnen konnte.
Besuch des Nikolaus
Als weiterer Höhepunkt des Abends galt der Besuch des Heiligen Nikolaus, dargestellt von Achim Berens. Zu gefühlt unendlich vielen Strophen von „Lasst uns froh und munter sein“ zog er in den Gastraum ein und positionierte sich samt Bischofsstab vor der Gemeinde der Petrijünger. Seinen Stab gab er dem kleinen Marvin zum Festhalten in die Hand. Dann schlug er sein dickes Nikolausbuch auf und las vor, wie sich das Vereinsjahr des Anglerclubs gestaltet hatte, in dem erstmals ein Rheinfischen auf dem Programm stand. Nikolaus blätterte weiter und verlas die Namen der Männer, die sich mit „Anglerruhm bekleckert“ hatten und deshalb zu ehren waren. Einer von ihnen war Manfred Oleschko, der mit 2.086 Gramm der Grundelmeister unter den Anglern wurde und damit den Minifisch ein wenig in die Schranken gewiesen hatte. Auch Manfred Smuda erhielt eine Urkunde. Er hatte mit 910 Gramm den schwersten Fisch des Jahres an Land gezogen.